


Das Jêle Café, welches sich in der Nähe des Kannenfeldplatzes befindet, wurde 2013 von Celâl eröffnet. Seither ist es zu einem beliebten Treffpunkt und kulturellen Zentrum im Quartier geworden.
Celâl stammt aus Ostanatolien aus der Bergregion Dersim und hat in Instanbul Soziologie studiert. Seinen Master hat er in Wien und Basel weitergeführt. Sein Interesse für die Café-Kultur begann bereits in Istanbul und hat sich in Wien vom Interesse zur Liebe entwickelt. Auf der dritten Station in Basel, hat Celàl dann schliesslich sein eigenes Café eröffnet, welches er seit 2013 mit viel Liebe zum Detail betreibt.
Für Ihn ist es wichtig mit der Café-Kultur einen konstruktiven und alternativen Einfluss auf das Quartierleben und die lokale Gastronomie zu haben, um somit das Leben für uns alle, ob im kulturellen oder gastronomischen Aspekt zu verschönern.
Jêle
ist der Name eines Berges, der in der Region Dersim in Ostanatolien liegt. In der vom Aussterben bedrohten Zaza-Sprache bedeutet «Jêle» Naturgöttin. Zaza ist mit dem Altpersischem verwandt und gehört zu den indogermanischen Sprachen. Der Jêle-Berg ist für die Einheimischen ein spiritueller Ort. Mit dem Jêle-Café sollen Milchschaumberge und etwas frische Höhenluft ins flache Basel getragen werden. Nur drei Stufen gilt es zu erklimmen und auf dem Gipfel kann geschmökert, geschlürft, gelöffelt und vor allem geschwätzt werden. Geniess den Austausch und lass den Alltag am Fuss des Berges stehen.
